Die wahre Schönheit kommt von innen. Diesen Satz kennt sicher jeder. Doch, was ist, wenn das Innere, die Psyche nicht so schön ist, weil das Äußere zur Qual wird? In solchen Fällen greifen viele Menschen zu dem letzten Schritt Schönheitschirurgie. Doch hilft es wirklich dem Inneren?
Was stellt eine Schönheits-OP mit der Psyche an?
Wer jahrelang beispielsweise unter seiner Hakennase leidet und deswegen bereits in der Kindheit gehänselt wurde, leidet sehr stark unter einem Minderwertigkeitsgefühl, das Selbstbewusstsein konnte sich nie richtig entfalten und soziale Kontakte wurden vermieden. In solch einem Fall können schönheitschirurgische Eingriffe nicht nur die Optik, sondern auch die Psyche verbessern. Wenn die ungeliebte Körperstelle endlich „normal“ aussieht, wird der Betroffene viel glücklicher und zufriedener sein. Nach einem solchen Eingriff gehen die Menschen viel offener mit Ihrem Umfeld um und auf andere Menschen zu, da das Selbstwertgefühl sowie das Selbstbewusstsein enorm zunimmt. Das Schamgefühl sinkt und die Lebensqualität sowie die Freude am Leben steigt.
Auch wenn die operierte Problemzone von der Kleidung verdeckt ist und andere diese nicht sehen, reicht alleine der Gedanke des Patienten daran, dass es diesen Makel nicht mehr gibt, um sich positiv auf die Psyche auszuwirken und die innere Schönheit zum Strahlen bringt. Leidet der Betroffene an einer psychischen Krankheit könnte sich sogar diese durch eine solche Operation verbessern.
Realistische Ziele für positive psychische Effekte
Solange Ihre Erwartungen an eine Schönheitsoperation nicht zu hoch geschraubt werden und realistisch bleiben können sich diese in vielerlei Hinsicht positiv auf Ihre Psyche auswirken. Denn werden zu hohe Erwartungen nicht erfüllt kann dies wiederum ein negativer Faktor für Ihre Psyche sein. Zudem sollten Sie sich im Klaren darüber sein das solche OPs auch Narben hinterlassen und wie jede Operation Risiken bergen.